Game Guide

2012 - Das Schicksalsjahr

Im Mai 2012 erschien die unten abgebildete Ausgabe der c't – und auf dem Titel das

Projekt Spielhalle

CT-Titel

ein Artikel, der mich sofort faszinierte. Schon lange hatte ich den Wunsch, einen eigenen Flipper zu besitzen. Doch die Sorge, dass die Begeisterung schnell nachlassen könnte, hatte mich bisher davon abgehalten, einen zu kaufen.

Von virtuellen Flipperautomaten (V-Pins) hatte ich zwar schon vor Jahren gehört – sogar in den Anfangszeiten ihrer Entwicklung. Doch damals funktionierte vieles noch nicht zuverlässig, und das Thema geriet bei mir in Vergessenheit. Der Artikel in der c't entfachte jedoch meine Begeisterung neu. Also beschloss ich, es selbst auszuprobieren und stellte mir nach der Anleitung im Artikel ein erstes Testsystem zusammen.

Als ich schließlich auf einem großen Monitor meinen ersten V-Pin über die Tastatur spielen konnte, war mir klar: Jetzt gibt es kein Zurück mehr!

Kurzentschlossen organisierte ich einen großen Flachbildschirm, ein leeres Gehäuse eines alten Lost World-Flippers und eine alte Kiste mit Onboard-Grafikkarte. Dann begann das Basteln – und am Ende entstand mein "V-Pin Beast".

Die gesamte Entstehungsgeschichte sowie alles, was ich dabei gelernt und erlebt habe, habe ich hier zusammengefasst. Doch dazu später mehr!

Warum ich das teile

In den letzten Jahren hatte ich unzählige Ideen, und mein Wissen über V-Pins und, später auch über Arcade Automaten ist stetig gewachsen. Jetzt möchte ich Menschen aus der Region Freiburg bei solchen Projekten unterstützen. Dank meiner Erfahrung ist es möglich, mit überschaubarem Aufwand einen V-Pin oder einen Arcade Automaten zu bauen, der sich Schritt für Schritt optimieren und final einrichten lässt.

Auf meiner Maschine laufen derzeit rund 1.800 V-Pins (Stand 2024), die ich alle getestet habe. Darunter finden sich echte Klassiker ebenso wie Raritäten für Sammler und Enthusiasten.

Wenn du Lust hast, dich mit dem Thema zu beschäftigen oder einfach mal vorbeizuschauen, bist du herzlich eingeladen!

Viel Spaß und bis bald,
Markus aka Kellogs